Adjektive und Adverbien

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Die vietnamesischen Migranten, mehrheitlich Vertragsarbeiter, spielen besonders im Osten Deutschlands eine nicht Rolle. Und sie unterscheiden sich von anderen Migranten insofern, als sie die Tendenz zeigen, zwar die Integration in die Gesellschaft anzustreben, jedoch die eigene, sich justierende kulturelle Identität dabei zu schützen und auch als Mehrwert für die deutsche Gesellschaft zu betrachten. Die Migranten unterscheiden sich von manchen anderen auch dadurch, dass es ihnen recht gelungen ist, die Entkopplung von Schichtzugehörigkeit und Bildungserfolg zu verwirklichen, will sagen: Das Streben nach möglichst Bildung ist offensichtlich, manche meinen: fast , wie ja die Vietnamesen oft als die Preußen Asiens bezeichnet werden. Offenbar spielen aber auch hier Grundhaltungen, im konkreten Falle der Konfuzianismus, eine Rolle. So ist es kein Wunder, dass mehr Vietnamesen eine Schulform besuchen als andere Ausländergruppen. Ferner sprechen die Kinder der eine Art Interimssprache sprechenden vietnamesischen Migranten meist Deutsch.
In der Reihe „Handlungskompetenz im Ausland“ erschien von Alshut/Nespethal ein Band, der sich wie das ebenso Buch von Schöningh mit dem Titel „Kulturell und sprachlich determinierte Wahrnehmungs- und Denkmuster vietnamesischer Migrantinnen und Migranten in Deutschland“ (erschienen in Verlag iudicium 2009) speziell mit Vietnamesen befasst. Hier werden 8 wirksame, Kulturstandards für Vietnamesen vorgestellt.