Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse

Setzen Sie die nachstehenden Substantive in die Lücken. Klicken Sie auf "Lösung prüfen", wenn Sie alle Lücken ausgefüllt haben.
   Akademiker      Ausland      Bewerbung      Deutschland      Fachkräfte      Integration      Kompetenzen      Skandal      Spezialisten      Tätigkeiten      Zuzug   
In Deutschland wird seit Jahren wieder verstärkt über die von Migranten einerseits und Fachkräftemangel andererseits diskutiert.
Das Problem liegt vor allem darin, dass die sich nach der Weltwirtschaftskrise wieder erholende Wirtschaft dringend braucht, die sie in der schrumpfenden deutschen Bevölkerung nicht in ausreichendem Maße finden kann.
Eine Hilfe wäre der ausländischer Spezialisten. Doch diesbezüglich hat die deutsche Bürokratie so hohe Hürden aufgebaut, dass diese lieber in andere Länder gehen.
Eine Lösung bestünde darin, bereits in ansässige ausländische Fachkräfte – Ärzte, Lehrer, Handwerker, Ingenieure, Techniker – einzustellen. Doch deren im erworbene Bildungsabschlüsse – das sind derzeit ca. eine halbe Million (Facharbeiter sind dabei nicht eingerechnet) – werden nicht oder so schleppend anerkannt, dass sie resigniert andere, berufsfremde aufgenommen haben oder ohne eigene Schuld arbeitslos sind. Sie fahren Taxis, gehen putzen oder arbeiten als Hausmeister.
Selbst der Sachverständigenrat für Integration und Migration bezeichnet diesen als „Brain Waste“, also eine Verschwendung von Intelligenz.
Die Schwierigkeit besteht vor allem darin, dass es derzeit weder eine einheitliche Anerkennungsstelle gibt – die entsprechenden sind auf einen Dschungel von Institutionen verteilt – noch eine zeitliche Begrenzung der Anerkennungsverfahren.
Doch der Druck auf die Politik dürfte rasch zunehmen, und so ist damit zu rechnen, dass es in absehbarer Zeit mehr Chancen für zugewanderte und Facharbeiter gibt, einen ihrer Ausbildung entsprechenden Arbeitsplatz zu bekommen. Es lohnt sich also, sich um die Anerkennung seines Abschlusses zu bemühen, sich fortzubilden und sich auf eine vorzubereiten.