Der Imperativ

Der Imperativ (auch oft Befehlsform genannt) verfügt in seiner vertraulichen Form (du, ihr) nur über zwei Formen:
- für die 2. Person Singular
(Reagiere nicht immer gleich auf die Pop-ups deines Mailprogramms.“)
sowie
- für die 2. Person Plural im Präsens Aktiv
(Reagiert nicht immer gleich auf die Pop-ups eures Mailprogramms.“)
Die Imperativform befindet sich in Spitzenstellung. Es fehlt das Personalpronomen.

Für die höfliche Form gibt es eine weitere Imperativform, die sowohl für den Singular als auch für den Plural gilt. Sie ist formal mit der 3. Person Plural Präsens Konjunktiv identisch und verlangt das ihr nachgestellte Personalpronomen „Sie“.
(„Reagieren Sie nicht immer gleich auf die Pop-ups Ihres Mailprogramms.“)

Im Text kommen mehrere Infinitivformen vor. Klicken Sie deren wichtigste Teile wie im Kästchen oben mit der Maus an.

  • nicht immer gleich auf die Pop-ups Ihres E-Mail-Programms. Ihre E-Mails zu bestimmten Zeiten.
  • gelassen, wenn mehrere Dinge gleichzeitig auf Sie zukommen. Prioritäten. alles der Reihe nach ab. Zuerst das Wichtigste und Dringendste, dann das weniger Wichtige.
  • sich nicht von der Hektik anderer anstecken.
  • Wenn Kollegen oder Geschäftspartner Druck machen, ihnen, dass Sie sich mit ihren Anliegen befassen, sobald Sie die von Ihnen begonnenen wichtigen Arbeiten erledigt haben.
  • Ihre Tätigkeiten, aber auch einen Zeitpuffer für Unvorhergesehenes ein.
  • Sind Sie von der Zuarbeit anderer abhängig, dann deutlich, dass Sie Ihren Teil rechtzeitig erledigen möchten und die Zuarbeit rechtzeitig benötigen.
  • sich und anderen nicht zu häufig mit, was Sie noch zu tun haben. Das nervt die anderen und macht Sie selbst hektisch.
  • Wichtige Arbeiten nicht zwischendurch oder nebenbei erledigen. Das wirkt sich negativ auf die Qualität aus.
  • nicht aktionistisch, wenn plötzlich alles auf einmal auf Sie zukommt: sich ein paar Minuten Zeit, tief durch und neue Kräfte. Manchmal hilft auch ein Ortswechsel.